Unglaublich, wie dieses Jahr schon wieder dahingerast ist…
Und schon ist wieder Weihnachten, unser erstes Weihnachtsfest zu viert!
Eigentlich soll es ganz unspektakulär werden… Und natürlich friedlich, erholsam
und entspannt… In diesem Artikel verrate
ich, wie wir das umsetzen wollen - und warum das vermutlich nicht klappt 😉.
Unsere Planung für die Weihnachtszeit
Nachdem wir die letzten Jahre (auch schon in der Zeit vor
den Kindern) immer irgendwie zwischen verschiedenen Verwandten und Freunden durch
halb Deutschland gefahren sind oder Besuch hatten, wollen wir dieses Jahr
Weihnachten wirklich nur zu viert verbringen.
Klar ist das ungewohnt, und wir haben auch wirklich hin- und
herüberlegt, ob wir das so machen wollen, zumal so natürlich jedes bisschenHoffnung auf eine kleine Auszeit für uns flöten geht…
Aber längere Auto- und Zugfahrten mit Baby und Kleinkindhaben sich ja bisher immer als recht stressig erwiesen, und jetzt bei
winterlichen Wetterverhältnissen wird das sicher nicht unbedingt besser. Die
Großeltern wollen bzw. müssen Weihnachten zu Hause bei anderen
Familienmitgliedern bleiben und werden uns dann nach den Feiertagen besuchen
kommen.
Da einige unserer Freunde und Nachbarn in diesem Jahr
ebenfalls hierbleiben werden, stehen einige gemeinsame Aktionen und Playdates
an. Dafür bin ich auch sehr dankbar, zumal mein Mann dieses Jahr in der Woche
vor Weihnachten Urlaub hat und dafür zwischen den Jahren arbeiten wird, und ich
es nach wie vor oder mehr denn je schwierig finde, beiden Kindern gerecht zuwerden…
Und sonst? Tja, ansonsten haben wir wirklich gar nicht viel
geplant – außer ein paar kleine Weihnachtsrituale:
Unsere Familien-Weihnachts-Rituale
Da wir ja wie gesagt noch nie wirklich die gesamten
Weihnachttage nur mit unserer Kleinfamilie zu Hause waren, haben wir noch nicht
so wirklich viele feste Weihnachtsrituale, aber ein paar Dinge aus unseren
jeweiligen Elternhäusern und von Freunden wollen wir gerne beibehalten bzw. bei
uns einführen:
- Weihnachtsdeko: Bereits in der Vorweihnachtszeit haben wir ein bisschen weihnachtlich dekoriert bzw. gebastelt. Auch wenn ich jetzt nicht so die kreative Basteltante bin, finde ich es eine schöne Tradition, etwas gemeinsam zu machen und vorzubereiten.
- Plätzchen backen: Zu diesen Vorbereitungen gehören für mich auch selbst gebackene Weihnachtsplätzchen – auch wenn ich jetzt nicht so die kreative Küchenfee bin, finde ich das gemeinsame Backen (und Essen 😉) doch auch eine schöne Tradition.
- Kirche: Wir sind nicht so die regelmäßigen Kirchgänger… Aber zu Weihnachten gehört der (Kinder-)Gottesdienst für mich dazu. Klar, den Gedanken von Freude und Nächstenliebe kann man natürlich auch ohne die (biblische) Weihnachtsgeschichte vermitteln… Aber die Kinder sollen eben auch sehen, dass es den kirchlich-religiösen Aspekt von Weihnachten gibt.
- Bescherung: Ja, Weihnachten gibt es auch bei uns Geschenke, wobei wir Eltern untereinander und auch im erweiterten Familienkreis einander nichts mehr schenken. Aber die Kinder bekommen etwas, und obwohl wir (noch?!) versuchen, das Ganze im Rahmen zu halten, kommt natürlich insgesamt schon ein bisschen was zusammen…
- Als ich und mein Bruder schon älter waren, haben wir in meiner Familie geknobelt, wer als nächstes ein Geschenk auspacken durfte, und noch später dann gewichtelt. Das fand ich immer sehr schön, weil dann der Fokus der Bescherung vom reinen Geschenkaustausch etwas weg war – aber bis unsere Kinder so weit sind, wird es ja noch etwas dauern 😉.
- Weihnachtslieder: Weihnachtslieder üben wir schon die gesamte Weihnachtszeit hindurch sehr fleißig – wir Eltern mit Klavier, Flöte und Gitarre, denn das gemeinsame Singen finden wir eine schöne Tradition.
- Weihnachtsessen: Während es in meiner eigenen Familie Weihnachten essenstechnisch eher einfach (Kartoffelsalat & Würstchen etc.) zuging, gab es in der Familie meines Mannes immer sehr komplexe Gerichte zu Weihnachten. Eigentlich finde ich das auch eine schöne Tradition, aber im Sinne der Stressreduzierung wird es bei uns dieses Jahr wohl auf einen Kompromiss aus besonderen und zeitsparenden Gerichten hinauslaufen – zumindest, so lange die Kinder noch so klein sind 😉.
Fazit: Entspannte Familien-Weihnachten?!
Tja, wie entspannt wir das Ganze dann in der Praxis
hinbekommen werden (bzw. was so an Erkältungs- und Zahnungsbeschwerden, kleinkindlichen Wutanfällen und Albträumen und anderen Freuden des Baby- und Kleinkindelterndaseins dazu gekommen ist), das verrate ich euch dann nach Weihnachten 😊.
Denn zum Bloggen werde ich über die Weihnachtstage wohl auch nicht so wirklich
kommen… Aber auf Facebook und Instagram wird es sicherlich ab und an ein Update von uns
geben. Und für das neue Jahr habe ich schon wieder gaaaanz viele schöne Ideen
für Blogartikel – ihr dürft gespannt sein 😊.
Zunächst einmal wünsche ich euch allen wunderschöne und
hoffentlich entspannte Weihnachtstage mit euren Lieben!!
Und was habt ihr so
für die Weihnachtstage geplant? Geht es bei euch eher wuselig-stressig oder
ganz geruhsam zu? Und habt ihr mit eurer Familie bewährte Traditionen und
Rituale? Ich bin gespannt auf eure Kommentare 😊.
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