#WMDEDGT? Einblick in unseren Familienalltag


"Mama, (was) mastuu?"
#WMDEDGT

Das ist im Moment eine der Lieblingsfragen meiner Tochter und wird auch gerne (trotz liebevoller und ausführlicher Beantwortung selbstverständlich...) mal so 10-20 Mal hintereinander gestellt. Dennoch erzähle ich natürlich immer gerne, was ich so mache. Deshalb mache ich heute zum 1. Mal bei der Aktion #WMDEDGT? auf Gut Gebrüllt mit.


03:28: Bei der genauen Uhrzeit dürft ihr mich jetzt nicht festnageln;-) Ich blinzele nur kurz auf die Zahlen auf dem Display meines Handys, während ich mein immer lauter gurrendes und schmatzendes Baby liebevoll an mich heranziehe zur ersten Stillmahlzeit des Tages. Jetzt nur nicht wieder eindösen, sondern schnell noch zum Wickeltisch schleppen - wenn ich nicht am nächsten Morgen einer großen Ladung (Bett-)Wäsche und einem wunden Po gegenübertreten möchte. Echt toll, diese Kombination aus reger Verdauung und empfindlicher Haut *gähn*

Geschwister7:13: Wieder ein Gurren und Schmatzen neben mir, wieder stillen... Das nächste, was ich mitbekomme, ist ein dröhnendes "Hallo, Mama, hallo Babybuder!" Uhps, müssen wohl wieder eingenickt sein, mittlerweile ist es schon fast 8 Uhr. Die Tochter möchte noch ein bisschen mit ihrem "Babybuder" spielen, während der Papa duscht. Nebenbei wickele ich sie und ziehe sie für die Kita an. So gegen 8.25 Uhr wird es hektisch - in der Kita sollen möglichst alle Kinder pünktlich zum Morgenkreis um 8.45 Uhr sein. Also schnell noch die Trinkflasche, Lieblingskuscheltiere und Mütze zusammen suchen, und schon sind Papa und Tochter auf dem Weg - und ich kann endlich frühstücken. 
Das sieht der Babysohn nicht so gerne - warum fangen (meine?) Babys eigentlich grundsätzlich dann an zu meckern, wenn ich in Ruhe essen möchte? Also kommt das Müsli mit aufs Sofa zum Stillen, dann wieder wickeln und Morgentoilette - der Kleine wird entweder gebadet oder mit dem Waschlappen gewaschen. Dank Wärmelampe wartet er geduldig auf dem Wickeltisch (steht zum Glück direkt neben dem Waschbecken), sodass ich auch noch zum Waschen, Zähneputzen und Haare Zusammenbinden komme - und schon ist es 

9:15 Uhr: Jetzt schnell noch ein paar Kleiderschichten anziehen, eine Wäsche anstellen, und ab gehts im Kinderwagen zum Bürgeramt. Wir brauchen nämlich noch einen Kinderreisepass für den Kleinen, denn in etwas mehr als einer Woche fliegen wir mit der ganzen Familie nach Sardinien! Der Papa hat dort beruflich zu tun, und da kommen wir kurzerhand mit - ich werde natürlich hier über unseren ersten Urlaub mit Baby und Kleinkind berichten ;-)
Dank Termin müssen wir im Bürgeramt zum Glück nicht lange warten. Dann der spannende Moment - wir haben tatsächlich alle erforderlichen Unterlagen dabei! Wäre nicht das erste Mal gewesen, dass ich nochmal wieder nach Hause muss, weil irgendetwas fehlt...
Auf dem Rückweg besorge ich noch ein paar Kleinigkeiten, dann gehts mit dem friedlich im Wagen schlafenden Baby nach Hause.

10:30 Uhr: Der nächste spannende Moment: Transport des Kinderwagens durch die Wohnung auf die Terrasse. Dort stelle ich vorsichtshalber mal den lolaloo an, sodass der Kinderwagen weiter schaukelt. Hurra, der Kleine schläft tatsächlich weiter, und ich habe Zeit um Wäsche aufzuhängen und etwas aufzuräumen - geht euch das auch so, dass ihr das gefühlt ständig macht und doch immer irgendwo noch ein Chaosberg auftaucht? 
Irgendwann breche ich den Kampf gegen das sich ausbreitende Chaos ab, denn ich wollte ja diesen Blogpost schreiben ;-), und dann meldet sich auch schon wieder der Hunger.... 

12.30 Uhr: Gerade als das Mittagessen (wohlweißlich hatte ich schon was Schnelles gemacht: Nudeln und Rührei) fertig ist, meldet sich auch beim Baby der Hunger. Also doch erstmal stillen, währenddessen knabbere ich immerhin schon mal etwas Rohkost...

13.30 Uhr: Jetzt sind wir doch beide noch satt geworden, ich nehme das Baby ins Tragetuch und schreibe (natürlich auf dem Gymnastikball wippend) diesen Post weiter. Und dann müssen wir uns auch schon wieder fertig machen, um die Große aus der Kita zu holen. Also wieder diverse Kleidungsschichten anziehen, Snacks und Sandspielzeug zusammen packen, und auf gehts.

15 Uhr: Zwischenstopp auf dem Spielplatz. Der kleine Bruder schläft im Tragetuch, sodass ich mich ganz auf meine Tochter konzentrieren kann. Die Aufmerksamkeit tut ihr nach dem anstrengenden Kita-Tag gut, und als sich dann doch noch der Kleine zum Stillen meldet, backt sie friedlich weiter Sandkuchen. Nach und nach treffen auch einige unserer Spielplatzbekanntschaften ein. Snacks werden ausgepackt, Neuigkeiten ausgetauscht, Streit um begehrte Schaufeln und Förmchen geschlichtet - Spielplatzalltag ;-)

16:50 Uhr: Wir machen uns auf den Heimweg, denn heute ist Freitag, und der Papa kommt früher nach Hause! Da die Tochter noch in Spielplatzmontur ist, spielen die beiden noch etwas im Garten. Und so komme ich tatsächlich dazu, diesen Post fertig zu schreiben!



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